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Die Glasmalereien des Kantons Bern des 16. bis 18. Jahrhunderts

Unter den Schweizer Kantonen ist Bern derjenige mit dem reichsten Bestand an frühneuzeitlichen Glasgemälden. Über 500 Werke befinden sich noch an ihren ursprünglichen Standorten in 65 Kirchen. Ein noch grösserer Teil wird in öffentlichen Sammlungen aufbewahrt, namentlich in Museen in Bern, Burgdorf, Saanen, Spiez und Thun. Das Ziel des auf mehrere Jahre angelegten Projekts ist die Katalogisierung und kunstwissenschaftliche Erforschung der über 1200 Glasgemälde nach den Richtlinien des Corpus Vitrearum. 

Mit der breiten kulturgeschichtlichen Aufarbeitung dieses wichtigen Kulturguts und Bildmediums der alten Eidgenossenschaft wendet sich das Werk nicht nur an Spezialisten, sondern wird eine Fundgrube für vielerlei historische Interessen sein.

Dieses Inventar ist das erste der Sammlung des Corpus Vitrearum Schweiz, das nur online publiziert wird. Das Corpus Vitrearum Bern ist von der Kommission für das Corpus Vitrearum der Schweizerischen Akademie der Geistes-und Sozialwissenschaften und vom Vitrocentre Romont herausgegeben. Es handelt sich um den 7. Teil der Reihe Neuzeit.

Forschungssynthese

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter         

Rolf Hasler
 Sarah Keller
 Uta Bergmann
 Patricia Sulser 

Projektdauer

 2010–2017

Publikation

Ganzes Inventar publiziert auf vitrosearch (1194 Einträge)

Vitrocentre Romont Au Château Postfach 225 CH-1680 Romont Tel. +41 (0)26 652 18 34 Fax +41 (0)26 652 49 17 cr:vasb:ivgebprager.pu